Archiv

Nahegelegen des Steglitzer Hafen befindet sich das 797 m² große Grundstück und gliedert sich ein in eine Umgebung bebaut mit Einfamilienhäusern, Reihenhäusern und Villen.

Als Überbauung eines Kellerbestand, entsteht ein modernes zweigeschossiges Einfamilienhaus. Orientiert an dem Bauhausstil zeichnet es sich durch klare geometrische Formen und ein abschließendes Flachdach aus. Anhand variierender Höhen und Staffelungen lässt sich der Baukörper in verschiedene Kuben unterteilen. Im kleinsten Kubus findet sich die Garage wieder, im mittleren der Koch- und Essbereich. Der höchste Kubus ist der zweigeschossige Teil des Hauses mit Wohn- und Schlafbereichen.

Eine weitere Differenzierung findet zwischen Erd- und Obergeschoss statt. Während Räumlichkeiten der Erdgeschossebene in eine Fassade aus Betonschalung gehüllt sind, setzt sich das Obergeschoss durch seine Holzlattung und einen leichten Versprung ab.

Für eine Großzügigkeit im Innenraum, ist das Obergeschoss ein Split-Level. Dies lässt einen zweigeschossigen Luftraum in Koch- und Essbereich entstehen. Auch hier findet sich die beliebte Kombination aus Sichtbeton und Holz wieder. Für eine rundum Tageslichtzufuhr sorgen großflächige Fenster in drei Himmelsrichtungen. Die Lichtkuppel im Obergeschoss belichtet die Treppe und beide Flure.

Das besondere Merkmal dieser Villa ist die Verbundenheit mit der bewegten Landschft der Mecklenburger Seenplatte. Es handelt sich um den Sitz für einen landwirtschaftlichen Betrieb der Pferdewirtschaft. Neben einer Reiterpension, welche sukzessive erweitert werden wird, befindet sich auf dem Grundstücke bereits eine Turnierreithalle. Die zum Grundstück gehgörigen Länderein umfassen ca. 15 Hektar bestes Weideland. Ausgelegt wird der Reiterhof für dauerhaft 37 Pferde. Die Erwirtschaftung und Bereitsstellung der Nahrung erfolgt ausschließlich auf dem Grundstück in nachhaltiger Bewirtschaftung. Der Betriebs- und Familiensitz lässt für die Bewohner keine Wünsche offen. Die Familie trifft sich auf der großzügigen überdachten Terrasse vor dem Wiohnbereich- ein idealer Treffpunkt für Freunde und Mitarbeiter. Das auskragende Dach setzt Akzente und wird der Mittelpunkt des Mitteinaders. Im Obergeschoß die Schlafzimmer und Wellnesslandschaft mit Sauna, davor das Sonnendeck mit Weitblick über die Weiden. Auf dem Dach wird viel Fläche für eine Photovolatik- Anlage geschaffen, die in Verbindung mit den Wärmepumpen eine energieautarke Versorgung für den Betrieb des Hauses ermöglicht.

Ziegenhals ist ein Gemeindeteil von Niederlehme und Wernsdorf, die wiederum Ortsteile von Königs Wusterhausen in Brandenburg sind. Der Ort liegt südöstlich von Berlin im Landkreis Dahme-Spreewald. Seit dem 26. Oktober 2003 gehört es als Teil von Niederlehme und Wernsdorf zu Königs Wusterhausen. Der Ort liegt an der Straße zwischen Königs Wusterhausen und Erkner am Großen Zug und Krossinsee. Erste feste Ansiedlungen wurden am Standort vermutlich um 1200 gegründet. Wendische Fischer siedelten auch in der weiteren Umgebung, z.B. Cöpenick, Schmöckwitz, Rahnsdorf. Noch heute sind in vielen Namen von Orten oder Familien wendische Ursprünge zu erkennen. Im Jahre 1805 wurde Ziegenhals das erste mal erwähnt. Ziegenhals wurde 1837 nach Wernsdorf eingemeindet.
Das Grundstück befindet sich direkt am Wasser mit Blick über den Krossinseee. Die nicht unterkellerte Wasservilla bringt es in Summe auf 300m² Nutzfläche.
Das Erdgeschoß ist großflächig und weitestehend Stützenfrei gestaltet. Wohnen, Kochen, Essen und überdachte Terrasse gehen als fließende Räume ineinander über. Der Wohnzimmerkamin hat die Besonderheit, dass dieser sowohl von innen als auch von aussen in separaten Brennkammern befeuert werden kann. Dieser Kamin, mit massiven natursteinverkleideten Schornsteinzügen, ist inspiriert von den Präriehäusern des bedeutenden Architekten Frank Lloyd Whright, der auch das Haus Fallingwater in Pennsylvania erschaffen hat. Dieses Zitat folgt auch dem Motto- was der Architekt immer einmal vorschlagen wollte.
Der Bauherr folgte diesem Vorschlag- wir freuen uns auf die Umsetzng und die Einladung an einem lauen Sommerabend nach Fertigstellung.

Die Fassaden der nicht von der Biosphäre überdeckten Gebäudebereiche werden überdämmt und durch Fassadenplatten nach Wahl der Bauherrn abgedeckt. Die massive Gebäudesubstanz und das Luftpolster der Biosphäre davor werden über transparente Gebäudeflächen der Biosphäre mithilfe des Treibhauseffektes durch Sonneneinstrahlung erwärmt. Da der nicht kondensierte Wasserdampf leichter als Luft ist, entweicht er durch ohne maschinelle Unterstützung über Lüftungsöffnungen am First ins Freie. Im Sommer hält die Luftschicht das Bestandshaus kühl. Über thermisch aktivierte Lüftungsklappen und automatische hydraulische Fensteröffner am Fuß – und Firstpunkt der Biosphäre wird wie in einem Gewächshaus überschüssige Wärme auf einfachstem Weg abgeführt werden. Das alles ohne Einsatz anlagenbasierter Technik als Low-Tec Prinzip. Lediglich die Im Sommer notwendige Verschattung wird über Sensorik gesteuert. Der durch die Biosphäre geschaffene Wohnraum erhöht die Nutzungsqualität als ganzjährig nutzbarer unbeheizter Wintergarten enorm. Neben der reichhaltigen luftverbessernden Flora können auch empfindliche Gartenpflanzen überwintern. Die in der Biosphäre eingefangene Wärme steht ohne weiteren Einsatz als Geschenk der Sonne zur Verfügung. Kombiniert mit einer PVT – Anlage und Wärmepumpe ist je nach Nutzerverhalten ein energieautarker Betrieb des Wohnhauses möglich.

Neben den zwei Terrassen der Eingangsebene nach Ost und West ausgerichtet –  welche die Wohnlandschaft in den jeweiligen Außenraum erweitern- befindet sich eine weitere Terrasse am hangabwärts. Es werden somit eine Vielzahl an Verweilmöglichkeiten angeboten, die Gemeinschaft und Rückzug für die Bewohner gleichermaßen erlauben. Das Haus wurde in einem intensiven Entwurfs- und Abstimmungsprozess mit den BauherrInnen gemeinsam entwickelt. Dabei sind viele Ideen und Ansätze nicht verworfen, sondern an ihnen so lang gefeilt worden, bis diese in den Entwurf passten und auch in das Budget.

„Es ist das Gesetz aller organischen und anorganischen, aller physischen und metaphysischen, aller menschlichen und übermenschlichen Dinge, aller echten Manifestationen des Kopfes, des Herzens und der Seele, dass das Leben in seinem Ausdruck erkennbar ist, dass die Form immer der Funktion folgt.“
aus Sullivans Aufsatz: „The tall office building artistically considered“, veröffentlicht 1896

Dieses insgesamt 213 qm große Einfamilienhaus ist nach funktionalen Aspekten ausgerichtet. Dabei sind die Wohn- und Lebenswünsche aller 4 Familienbewohner aufgenommen und gemeinsam diskutiert worden, bis ein abgestimmter und runder Entwurf vorlag.

Haus am See

Die Sonne blendet, alles fliegt vorbei.
Und die Welt hinter mir wird langsam klein.
Doch die Welt vor mir ist für mich gemacht!
Ich weiß, sie wartet und ich hol sie ab!
Ich hab den Tag auf meiner Seite, ich hab Rückenwind!
Ein Frauenchor am Straßenrand, der für mich singt!
Ich lehne mich zurück und guck ins tiefe Blau,
Schließ‘ die Augen und lauf einfach geradeaus.

Und am Ende der Straße steht ein Haus am See.
Orangenbaumblätter liegen auf dem Weg.
Ich hab 20 Kinder, meine Frau ist schön.
Alle komm’n vorbei, ich brauch nie rauszugehen.

© Peter Fox

Songwriter: PierreKrajewski, Vincent Graf Schlippenbach, David Conen, Ruth Maria Renner

Alles unter einem Dach und die Barrierefreiheit mitgedacht. Unter dem auskragenden Flugdach finden ein Carport sowie zwei Terrassen Platz. Während sich das Haus zur Straße geschlossen und kompakt darstellt, öffnet es sich zum eigenen Garten. Das Haus ist in Massivbauweise als KfW- Effizienzhaus- Standard 40 erstellt. Die gesamte Dachkonstruktion ist als Studiobinderflachdach ausgeführt worden. Das gesamte Regenwasser wird über diese Dachfläche „eingefangen“, in einer Regenwasserzisterne zwischengespeichert und in das Grauwassersystem (Toilettenspülung, Waschmaschinenanschluss, Gartenwasser) eingespeist. Neben dem geringen Energiestandard wird durch die Regenwassernutzung auf Nachhaltigkeit abgestellt.

… und dennoch definieren Sie eigene Freiräume für die Bewohnerfamilien. Dasselbe ist anders und finden Sie 7 Unterschiede.

Dieser in sich verschachtelte Baukörper bildet auf zwei Etagen ein 241,8 qm großes Einfamilienhaus. Das Haus liegt am Tegeler Fließ in einer Hanglage. Um den Geländeverlauf aufzunehmen, wurde das Erdgeschoss im Split-Level geplant. Im geschützten Atrium gleichen Sitzstufen wie in einem Amphitheater das Gefälle aus.

Zu den schönen Entwurfsaufgaben gehört es- Architektur in eine besondere Landschaft einzupassen. Wenn das Grundstück eine Wasserlage im Bereich der Havelkulturlandschaft mitbringt, ordnet sich die Architektur gern unter und inszeniert diesen Blick für die glücklichen Bewohner und Bewohnerinnen.

Das repräsentative Haus erstreckt sich über drei Etagen. Der insgesamt leicht versetzt gestaltete Innenraum durchbricht die Deckenkonstruktionen. Über dem Essbereich bildet die eingerückte Decke ein Artium.
Wohnen, Kochen, Essen, Leben, Lieben, Arbeiten in einem offenen Raumkonzept mit Seeblick verbunden. Der Wellnessbereich im Souterrain öffnet sich ebenfalls zum See.

Diese 210 qm große, im Grünen gelegene Villa überzeugt durch ihre Struktur. Die L-förmige Bauweise bildet einen geschützten Innenhof. In diesem klassischem Atrium, an der Rückseite des Hauses, befindet sich unter anderem auch ein Swimmingpool.
Klassisch ist auch der Grundriss, welcher sich am Villenarchetyp orientiert. Das geräumige Entré gibt den Blick frei auf die Halle – in welcher eine Treppe inszeniert wurde. Für die Familie ist diese Treppe ein funktionales Möbelstück und Kommunikator.

Die Bebauungsstudie für ein Mehrfamilienhaus an der Hermsdorfer Straße in Schildow will spielerisch mit dem Niveauunterschied de Geländes von 4m entlang der Straße umgehen. Durch das untergeschobene Garagengeschoß bekommt das Gebäude eine maritime Leichtigkeit.