Archiv

Dieser in sich verschachtelte Baukörper bildet auf zwei Etagen ein 241,8 qm großes Einfamilienhaus. Das Haus liegt am Tegeler Fließ in einer Hanglage. Um den Geländeverlauf aufzunehmen, wurde das Erdgeschoss im Split-Level geplant. Im geschützten Atrium gleichen Sitzstufen wie in einem Amphitheater das Gefälle aus.

Kaffee trinken und den Wasserblick genießen:
Über einen Steg gelangen Sie direkt auf unsere Terrasse, die zum Teil mit einem bespannten Rundbogen überdacht ist und vor Sonneneinstrahlungen, sowie Regentropfen schützt. Ein fließender weißer Mäander als verbindendes Element prägt das äußere Erscheinungsbild. Der Rundbogen verfügt außerdem über Lichtinstallationen und ein eingebautes Soundsystem, sodass auch abendlichen Feiern nichts im Wege steht. In unseren schwimmenden Restaurants sitzen Sie ebenerdig auch bei Regen im Trockenen und haben durch die große Glasfront einen direkten Blick auf das Wasser.

Im unteren Geschoss befindet sich die zum Gastraum offene Gastro- Küche.  Zwei lange große Holztische mit jeweils 14 Sitzplätzen schaffen sofort  ein kommunikatives Ambiente.  Der Raum unter der Treppe beherbergt das WC und bietet zusätzliche Abstellfläche.

Schwimmender Pavillon

Die Pavillons sind als Ergänzung zu den Waterkantsuite Siedlungen konzipiert oder als Ensemble aus mit Stegen verbundenen Plattformen.  Je nach Bedarf sind verschiedene  Ausbauvarianten möglich.  Als fester Bestandteil ist in jedem Pavillon ein WC und eine kompakte Miniküche eingeplant. Der restliche Bereich kann als Teehaus, Bar, Lounge, Rezeption oder Kiosk genutzt werden. Die Außenwände von WC und Küche sind feststehende Elemente, die restliche Glas-Fassade lässt sich komplett auffalten. So wird der gesamte Pavillon zu einem schwimmenden überdachten Außenbereich.

Unabhängig hiervon kann der Pavillon auch zu einem Apartment mit Übernachtungsmöglichkeit umgebaut werden. Die Sofapolster der Lounge lassen sich zu einer Liegefläche für zwei Personen umwandeln.  Der Essbereich bietet Platz für vier Personen und  in der Teeküche können auch Mahlzeiten zubereitet werden.

Der Pavillon liegt entweder an einem Bootssteg oder als  schwimmende Insel  fest verankert im Wasser. Zur blauen Stunde sitzen Sie gemütlich im Pavillon und beobachten bei einem Glas Wein den Sonnenuntergang.

 

 

Zu den schönen Entwurfsaufgaben gehört es- Architektur in eine besondere Landschaft einzupassen. Wenn das Grundstück eine Wasserlage im Bereich der Havelkulturlandschaft mitbringt, ordnet sich die Architektur gern unter und inszeniert diesen Blick für die glücklichen Bewohner und Bewohnerinnen.

Das repräsentative Haus erstreckt sich über drei Etagen. Der insgesamt leicht versetzt gestaltete Innenraum durchbricht die Deckenkonstruktionen. Über dem Essbereich bildet die eingerückte Decke ein Artium.
Wohnen, Kochen, Essen, Leben, Lieben, Arbeiten in einem offenen Raumkonzept mit Seeblick verbunden. Der Wellnessbereich im Souterrain öffnet sich ebenfalls zum See.

Die Bebauungsstudie für ein Mehrfamilienhaus an der Hermsdorfer Straße in Schildow will spielerisch mit dem Niveauunterschied de Geländes von 4m entlang der Straße umgehen. Durch das untergeschobene Garagengeschoß bekommt das Gebäude eine maritime Leichtigkeit.

Städtebau und Freiraumkonzept
Der Entwurf sieht im nördlichen Bereich gereihte Townhouses vor und auf dem südlichen Feld vier Cluster, bei denen sich Geschosswohnungsbauten und Townhouses um einen Gemeinschaftshof mit Bäumen gruppieren. Ausgehend von zwei geschützten Eichen auf dem Areal erhält jede der vier Baugruppen eine Baumart als Erkennungsmerkmal: Eichenhof, Lindenhof, Kastanienhof, Ahornhof. Zahlreiche private, halbprivate und öffentliche Grünflächen durchziehen das gesamte Gebiet: von den Gartenwegen entlang der privaten Gärten bis zur öffentlichen Parkanlage, die in der Aufweitung der Katherina-Boll-Dornberger-Straße entstehen wird. Der ruhende Verkehr wird im Bereich der vier Baugruppen ebenerdig unter den vier gemeinschaftlichen Wohnhöfen angeordnet. In der darüber liegenden aufgeständerten Gemeinschaftsfläche einer jeden Baugruppe gibt es großzügige Öffnungen nach unten. Dadurch wirkt die Stellplatzanlage mit Tageslichteinfall offen und freundlich.

 

Townhouses an der Straße
In den zwei Baufeldern entlang der Katharina-Boll-Dornberger-Straße werden je 20 Townhouses errichtet, die den entstehenden parkartigen Platz einfassen.
Die Erschließung aller Häuser erfolgt von der Straßenseite, die privaten Gärten liegen abgeschirmt nach Süd-Westen. Bepflanzte Vorgartenzonen gliedern die Eingangsbereiche. Man betritt die Gebäude ebenerdig über Hauseingang und Garagenzufahrt. Die flächenbündig eingefügten Garagentore bestehen aus dem Material der Vorhangfassade, so dass sie sich harmonisch in die Fassade einfügen. Durchgesteckt öffnet sich der Wohnbereich des einzelnen Townhouses über zwei Geschosse mit großzügigen Verglasungen zum eigenen Garten. Im 2. OG befinden sich frei wählbar bis zu drei Schlafräume und ein Masterbad. Die Wohntreppe erschließt den geschützten Dachgarten über einen studioartigen Aufbau. Der ebenerdige Garten grenzt an einen gemeinschaftlichen Weg der durch das gesamte Wohngebiet führt.

Wohnhöfe als Baugemeinschaften
In den südlichen Baufeldern sind je zwei Bauabschnitte für gemeinschaftliches Wohnen vorgesehen. Um einen Wohnhof auf zwei Ebenen gruppieren sich Townhouses mit eigenen Gärten, sowie Gebäude, die eine Mischung verschiedener Grundrissgrößen bereitstellen.
Durch die Schottenbauweise werden alle statischen und erschließungstechnischen Belange berücksichtigt, während die innere Raumaufteilung durch die Mitglieder der Baugruppe frei wählbar bleibt. Wohnungsgrößen von 50-200 m² können problemlos in das Gesamtkonzept integriert werden.

 

Das städtische Quartier:
Der neue Stadtbau-Körper an der Kreuzung Rathenau/Otto-Nagel-Straße berücksichtigt durch seine zurückhaltende Fassadenstruktur die besondere städtebauliche Umgebung und bietet zugleich moderne Freiraum-Angebote für das Quartier. Der Neubau am repräsentativen Vorplatz dient sowohl als Wohn- und Geschäftshaus und schafft zugleich neue öffentliche Aufenthaltsangebote für Kinder, Erwachsene und Senioren.

Die gute Anbindung an den ÖPNV wird durch die gestalterische Neu-Konzeption der Bushaltestelle unterstrichen. Die vorhandene Freitreppe und der auf dem Nachbargrundstück vorgesehene Wendeplatz für Entsorgungs- und Rettungsfahrzeuge ist als halböffentliche Durchwegung konzipiert – hier bietet der Entwurf Gestaltungsspielraum für die Anwohnerschaft. Kiezfeste, Nachbarschaftsaktionen, öffentliche Zusammenkünfte aller Art sind möglich und erwünscht. 

Das Gebäude:
Das Gebäude ist als Massivbau konzipiert.
Für die erforderlichen PKW-Stellplätze wird die Trafostation zurückgebaut; an dieser Stelle entsteht eine zweigeschossige belüftete Garage.
Sämtliche technischen Anschlüsse befinden sich im Untergeschoss. Wir gehen davon aus, dass ein Energieunternehmen im Contracting-Verfahren einen Wärme-Erzeuger für Heizung und Warmwasser erstellt und betreibt. Der entsprechende Aufstell-Ort befindet sich dann im Untergeschoss.

Die Filiale:
Der Entwurf der Geschäftsstelle der Sparkasse Oder-Spree mit einer Hauptmietfläche von 273 m² erfüllt das geforderte Raumprogramm mit SB-Zone im 24h-Betrieb, vier Beratungsräumen, zwei Kassen- und Serviceplätzen sowie einem Schließfachraum. Alle erforderlichen Neben- und Sozialräume – der IT-Raum und die Abstell- und Putzmittelräume – sind innerhalb der Filiale untergebracht. Im Untergeschoss sind zudem Reserve- und Abstellflächen vorhanden. Direkt vor der Filiale in der Rathenaustraße befindet sich ein der Filiale zugeordneter PKW- Stellplatz für Kurzzeitparker. Alle öffentlich zugänglichen Bereiche sind hell, transparent und modern designt. Die zentralen Wartebereiche sind mit den Stehberater-Plätzen kombiniert und bieten eine angenehme Aufenthaltsqualität.

Die Wohnungen:
Alle Wohnungen orientieren sich zum Sonnenlauf, die Wohnbereiche mit Terrassen und Loggien sind nach Süden, zum neu geschaffenen Stadtteilplatz, ausgerichtet. Der gewünschte Wohnungsschlüssel für die Obergeschosse mit je drei Wohnungen und Wohnflächen zwischen 70 m² und 80 m² ist im Entwurf realisiert.
Im Dachgeschoss sind zwei Loft-Wohnungen mit einer Wohnfläche bis 100 m² zzgl. großzügiger Dachterrassen vorgesehen.
Der Eingangsbereich in die Wohnungen und die Flurgestaltung sind jeweils großzügig ausgelegt; die Grundrisse sind offen, freundlich und hell. Alle Wohnungen können schwellenlos mit Aufzug erreicht werden.  Räume für Waschmaschinen und Trockner sind wunschgemäß im Untergeschoss vorgesehen. In den Abstellräumen der Wohnungen ist ebenfalls ein Waschmaschinen-Anschluss möglich.

Die Ausstattung:
Die Wohnungen sind mit Echtholz-Parkettböden ausgeführt, die Wände sind weiß beschichtet. Die Innentüren sind als Massivholztüren ausgeführt, farblich abgestimmt sind die Eingangsbereiche mit Einbau-Garderoben versehen. Die Bäder sind mit hochwertiger Sanitär-Keramik und exklusiven Designfliesen versehen; die Duschen sind bodengleich ausgeführt. Alle Sanitär-Objekte werden entsprechend aufeinander abgestimmt.